Mobbing

Mobbing wird als eine Erfahrung mit negativen und potentiell negativen Folgen anerkannt. Insbesondere hat die Forschung immer wieder gezeigt, dass die Beteiligung an Mobbing mit einer Vielzahl von psychosozialen Schwierigkeiten verbunden ist.

Von Mobbing spricht man, wenn sich negative Handlungen wie psychische oder physische Gewalt über einen längeren Zeitraum (6 Monate) hinziehen, eine Schädigungsabsicht vorliegt und die betroffene Person keine Möglichkeit sieht, sich angemessen zu wehren (Herzog, 2007). In der Regel läuft Mobbing verdeckt ab, die betroffene Person ("Opfer") fühlt sich hilflos und kann sich nicht alleine aus der Isolation befreien. Bei Mobbing handelt es sich um ein sozial-systemisches Phänomen und es tragen mehrere Personen in unterschiedlichen Rollen zur Aufrechterhaltung der Mobbingsituation bei.

Gewalt und Mobbing bedeuten für viele Kinder und Jugendliche tiefes und nachhaltig wirksames Leiden und kann zu psychischen Erkrankungen führen. Eine Mobbingsituation muss sofort gestoppt werden und Gewalterfahrung muss mit den Beteiligten (Opfer, Täter/in/ne/n, Zuschauer/innen) aufgearbeitet werden. Unser Auftrag ist es, den Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen sich so weit zu stabilisieren, dass sie gemeinsam mit dem familiären, schulischen und sozialen Umfeld Gewalt und Mobbing beenden können.

PRÄVENTIONSMASSNAHMEN

INTERVENTIONEN bei MOBBING

  • Good Will Methode nach Reinwald & Friesacher

  • No Blame Approach

  • Anti-Bullying-Methode nach Olweus

  • FARSTA - Methode

  • Staffelrad

  • Shared-Concern-Methode (SCm)


© 2019 TEAM FREI Alle Rechte vorbehalten.
Unterstützt von Webnode Cookies
Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s