PRÄVENTION

"FAIR 2gether" AUSBILDUNG

F Förderung von Konfliktfähigkeit

A Aktiv für ein gewaltfreies Miteinander

I Integrativer Ansatz

R Respektvoller Umgang

Mobbing kann in jeder Schule auftreten - und wenn es auftritt, ist es unerlässlich, dass die Schule aktiv dagegen handelt. Mobbing muss von allen Beteiligten ernst genommen und es muss gemeinsam dagegen etwas unternommen werden. Unterlassene Hilfestellung vermittelt Schülerinnen und Schülern, dass es eine Legitimation für physische und psychische Gewalt gibt. Schule ist ein Begegnungsort, an welchem sich Schülerinnen und Schüler angstfrei begegnen können sollten, der Sicherheit vermittelt und an dem jegliche Form von Gewalt nicht toleriert wird. Schülerinnen und Schüler sollten in Schulen keine Angst vor Gewalt jeglicher Art haben müssen.

Studien zeigen, dass bei Mobbinggeschehen in Schulen ein wesentlicher präventiver Faktor das wahrgenommene Schulklima ist. Eine Schule, die sich aktiv für ein gewaltfreies Miteinander engagiert und Unterstützungsressourcen anbietet, trägt wesentlich zu einem positiven und friedvollen Miteinander bei. Die interne Überzeugung, dass es vor Ort Ansprechpersonen und damit Unterstützung gibt, macht einen beträchtlichen Teil eines friedvollen und lösungsorientierten Miteinanders in Schulen aus, an dem Mobbing und Gewalt keinen Platz hat.

Deshalb sollen Unterstützungsressourcen in Schulen sichtbar gemacht werden und ein erstes, rasches Handeln ermöglicht werden. Das Projekt hat zum Ziel, einen Prozess an den Schulen in Gang zu setzen, dass Schule als Begegnungsort für alle Beteiligten des Schullebens angstfrei möglich ist. An der Schule soll eine niederschwellige Anlaufstelle für betroffene Schülerinnen und Schüler zum Thema Mobbing eingerichtet und für alle Schulpartner transparent gemacht werden.

In der Ausbildung lernen die TeilnehmerInnen unterschiedliche und schulerprobte Methoden kennen um Mobbingstrukturen zu erkennen, Konflikte von Mobbinggeschehen unterscheiden zu können und erfahren gleichzeitig wie erste Schritte eingeleitet werden können um Konflikte bzw. Mobbing aufzulösen (wie z.B. Vernetzung mit Schulpsychologie).

Bei Erfüllung der "FAIR 2gether Ausbildungskriterien" besteht für Schulen die Möglichkeit sich als "FAIR 2gether school" zertifizieren zu lassen.

Die Finanzierung der Ausbildung kann für Schulen über eine SCHüLF (schulübergreifende LehrerInnenfortbildung) erfolgen.


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